Die Nasshaftung stellt einen wichtigen Aspekt bei der Reifenauswahl dar. Bei Reifen mit einer guten Bewertung ist der Bremsweg bei einer Vollbremsung auf nasser Straße kürzer.
Was ist Nasshaftung?
"Nasshaftung" bezeichnet die Fähigkeit des Reifens, auch bei Nässe auf der Straße zu haften. Die EU-Kennzeichnung orientiert sich dabei nur an einem Aspekt der Nasshaftung, dem Bremsverhalten des Reifens auf nassem Untergrund.
Wie wird die Nasshaftung bewertet?
Die Nasshaftung wird von A bis F eingestuft:
A = kürzester Bremsweg
F = längster Bremsweg
Die Kategorien "D" und "G" werden nicht für PKWs verwendet.
Bedeutung der Klassifizierung
In einer Notfallsituation können bereits wenige Meter entscheidend sein. Für einen PKW mit einer Geschwindigkeit von 80 km/h ist bei einer Vollbremsung der Bremsweg bei Reifen mit "A"-Bewertung um bis zu
18 Meter kürzer, als bei Reifen mit "F"-Bewertung. *
Hinweis: Beachten Sie beim Fahren immer die empfohlenen Bremswege.
*Bei Messung gemäß der in Verordnung EG 1222/2009 erläuterten Testmethoden. Der Bremsweg ist außerdem von den Straßenbedingungen und weiteren Faktoren abhängig.
Die angezeigten Werte dienen nur zu Illustrationszwecken. Die Werte für eine bestimmte Reifenserie/-größe können variieren.
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